Nach  dem Hochschulabschluss in Dirigieren, Gesang und Schulmusik II, gewann er ein Stipendium für seine ausserordentliche musikalischen Begabungen, welches ihm ein mehrjähriger Studiumsaufenthalt in München ermöglichte. Dirigier-Meisterkurse, u.a bei Herbert Blomstedt, Marcello Viotti und Ralf Weikert ergänzten seine Weiterbildung. Von 1991 bis 2001 war er künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Konzertvereins Langnau. 1998 gründete er die „Bach Vocalisten“, deren künstlerischer Leiter er bis 2002 war. Im Jahr 2000 wurde er zum Dirigenten und künstlerischen Leiter des traditionellen Konzertchores Harmonie Zürich gewählt, welcher regelmässig mit dem renommierten Tonhalle-Orchester Zürich auftritt. Mit unkonventionellen, oft thematisch konzipierten Konzertprogrammen, Schweizer Erstaufführungen und Welt-Uraufführungen, bereichert Peter Kennel bis heute das Zürcher Konzertleben.

 
Peter Kennel dirigiert die Uraufführung âtesh von
Alfred Felder.
Eva Oltivanyi, Sopran; Otto Katzameier, Bariton; Tonhalle-Orchester Zürich, Konzertchor Harmonie Zürich.